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- Telefonische Sprechzeit: Mo-Mi 7:50–8.30 Uhr (Termine nach Vereinbarung)
Der erste Schritt
Schön, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben!
Der Schritt, eine Psychotherapie zu beginnen, das passende Therapieverfahren und einen passenden Therapeuten zu finden, ist nicht immer leicht. Die Informationen auf diesen Seiten sollen Ihnen helfen, sich eine erste Orientierung zu verschaffen. Bei weitergehenden Fragen oder Fragen nach freien Therapieplätzen wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E‑Mail an die Praxis.
Wir helfen Ihnen gern!
Über mich
Mein Name ist Claudia Wendland, ich bin als Psychologische Psychotherapeutin sowie Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin in Köln niedergelassen. Seit 1998 im Belgischen Viertel im Rahmen einer Gemeinschaftspraxis, was den Hauptteil meiner beruflichen Tätigkeit ausmacht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der staatlich anerkannten Psychotherapeutenausbildung. Hier als Dozentin, Einzel- und Gruppensupervisorin, sowie Selbsterfahrungsanleiterin. Neben der therapeutischen Qualifikation besteht zudem eine Ernennung als Gutachterin.
Qualifikationen
- Diplom-Psychologin
- Psychologische Psychotherapeutin
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
- Verhaltenstherapeutin
- EMDR-Therapeutin
- Akkreditierte Supervisorin der PTK und der DGVT
- Gutachterin und Zweitgutachterin gemäß §12 Psychotherapierichtlinien
Verhaltenstherapie
Gemeinsame Suche nach Ursachen und Lösungen
Jede Therapie wird individuell auf die Bedürfnisse, Schwierigkeiten und Voraussetzungen des Patienten abgestimmt. Eine Verhaltenstherapie berücksichtigt nicht nur die auftretenden Symptome, sondern auch deren Entstehungsgeschichte und aufrechterhaltende Bedingungen. Sie geht davon aus, dass alles Verhalten und Erleben (auch das problematische) im Laufe des Lebens erlernt wurde und somit auch wieder – mit Hilfe der Therapie – verändert werden kann. Dabei spielen Gefühle, Gedanken, Verhalten und physiologische Prozesse eine zentrale Rolle.
Neben den klassischen verhaltenstherapeutischen Methoden und Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Atementspannung, Autogenes Training, Phantasiereisen) kommen auch Elemente aus benachbarten Therapieverfahren je nach Notwendigkeit und Wunsch des Patienten zum Einsatz.
Ergänzende Therapieverfahren
- EMDR-Traumatherapie
- Entspannungsmethoden
- Schematherapie
- Systemische Therapie
- Gesprächspsychotherapie
- Gestalttherapie
- Paartherapie
- Familientherapie
- Spieltherapie
Wissenswertes zum Therapieablauf
Ängste
Anpassungsstörungen an private/berufliche/familiäre Belastungen
Soziale Unsicherheit, Selbstwertstörungen
Depression und Erschöpfungszustände/Burnout
Zwangsgedanken und ‑handlungen
Essstörungen wie Magersucht, Bulimie, Übergewicht
Traumatisierungen durch Gewalt, Katastrophenerlebnisse, Verluste u. a.
Psychosomatische Beschwerden (z. B. chronische Kopfschmerzen oder andere chronische Schmerzen) sowie Folgen chronisch körperlicher Erkrankungen oder Behinderungen
Persönlichkeitsstörungen
Psychotische Erkrankungen
Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Drogen) nach vorangegangener Entgiftungsbehandlung
Erstgespräche können nach Terminvereinbarung im Rahmen der wöchentlichen Psychotherapeutischen Sprechstunde stattfinden. In dieser Sprechstunde findet eine ausführliche Diagnostik und Empfehlung zur Weiterbehandlung statt. Aufbauend darauf kann anschließend kurzfristig eine Akutbehandlung oder eine Kurz- bzw. Langzeittherapie eingeleitet werden.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für eine Akutbehandlung. Kurz- und Langzeittherapien werden nach Beantragung durch den Therapeuten im Rahmen der Richtlinienbestimmungen übernommen. Dabei können auch in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Behandlungsstunden für Bezugspersonen bewilligt werden. Während einer laufenden Therapie (z. B. in einem anderen Therapieverfahren, bei ausbleibendem Therapieerfolg oder bei Umzug) kann der Therapeut, nach Rücksprache mit der Krankenversicherung, gewechselt werden. Auch in diesem Fall werden die Behandlungskosten übernommen.
Die privaten Krankenversicherungen sowie die Beihilfe übernehmen in vielen Fällen ebenfalls die anfallenden Kosten.
Selbstverständlich kann eine Verhaltenstherapie auch selbst finanziert werden, z. B. wenn die Krankenversicherung die Kosten nicht oder nicht mehr übernimmt.
Für die Aufnahme einer Kurz- oder Langzeittherapie ist eine medizinische Abklärung durch eine Ärztin oder einen Arzt zu der Frage notwendig, ob körperliche Ursachen für die psychische Erkrankung verantwortlich oder mitverantwortlich sein können. Diese Konsultation erfolgt während der probatorischen Phase.
Nach der Zusage der Kostenübernahme durch die Krankenkasse findet die Verhaltenstherapie in der Regel in wöchentlichen Abständen statt. Eine Therapiestunde umfasst meist 50 Minuten.
Akutbehandlung: maximal 12 Sitzungen
Kurzzeittherapie: maximal 12 + 12 Sitzungen
Langzeittherapie: maximal 60 + 20 Sitzungen
In der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie können zusätzlich Bezugspersonenstunden durchgeführt werden.
Je nach Behandlungsplan und Bedarf kann eine Verhaltenstherapie, bei in der Regel wöchentlich stattfinde den Sitzungen á 50 Minuten, zwischen 3 Monaten und 2–3 Jahren dauern.
Wenn eine Verhaltenstherapie allein nicht ausreichend ist um die Lebensqualität eines Patienten deutlich zu verbessern, kann die Therapie medikamentös unterstützt werden. Psychologische Psychotherapeuten können und dürfen keine Medikamente verschreiben. Darum wird in einem solchen Fall immer ein Arzt, am besten ein Facharzt (z. B. Psychiater oder Kinder- und Jugendpsychiater), hinzugezogen. Dieser kann dann, in Abstimmung mit dem Patienten, die Verhaltenstherapie medikamentös begleiten.
Supervision
Von Reflektion profitieren
Kollegen und Teams
Die Praxis bietet Einzel- sowie Teamsupervision für psychotherapeutische und psychologische Kollegen sowie Menschen aus anderen sozialen, therapeutischen und medizinischen Berufen und Institutionen an.
Ausbildung
In Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen wird verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppensupervision im Rahmen der staatlich anerkannten Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten angeboten:
- AKIP Köln
- ABZ Bonn
- AFP Erfurt
- AVT Köln
- BIKIP Bielefeld
- GFVT Schellerten
- IKVT Westerburg
- NOKI Bremen
- RHAP Krefeld
- REI Andernach
- SIMKI Mittweida
- ZPT Köln
Sollten Sie sich an einem anderen Institut in der Ausbildung befinden, sprechen Sie uns gerne wegen möglichen Kooperationen an.
Coaching
Veränderungen initiieren
Nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben gibt es Situationen, in denen eine externe Unterstützung bei der Entwicklung von neuen (Bewältigungs-) Fertigkeiten sinnvoll ist. In einem Coaching werden persönliche Ziele und Perspektiven formuliert sowie Möglichkeiten zur selbständigen Erreichung dieser entwickelt. Dazu werden in einem längerfristigen Prozess Ressourcen aktiviert, Probleme aktualisiert, Motive geklärt und Problemlösefähigkeiten entwickelt.
Mögliche Inhalte für ein Coaching können sein: Verbesserung des Selbstmanagement, der Selbstsicherheit und des Selbstbewusstseins, Karriereplanung, Work-Life-Balance, allgemeine Kompetenzentwicklung, Entwicklung von Führungskompetenz, Konfliktlösekompetenz, Arbeitsproduktivität, Teamentwicklung.
Gutachten
Kollegiale Begutachtung von Psychotherapieanträgen
Wenn Sie Nachfragen zu gutachterlichen oder zweitgutachterlichen Stellungnahmen gemäß §12 Psychotherapierichtlinien bezüglich Ihres Berichts für Verhaltenstherapie haben, wenden Sie sich bitte per Email oder während der angegebenen telefonischen Sprechzeiten an die Praxis.
Kontakt
So können Sie uns erreichen!
Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Ob allgemeine Fragen zum Therapieangebot, Terminvereinbarung, Beratungsgespräch oder die Bitte um Rückruf – gerne helfen wir Ihnen weiter.
Anschrift
- Psychotherapeutische Praxis Dr. Claudia Wendland
- Lütticher Straße 14, 50674 Köln
- kontakt@psychotherapie-wendland.de
- 0221 16821–81
Telefonische Sprechzeit
Mo–Mi 7:50–8:30 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Sprechstunde
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Anfahrt
Mit der Straßenbahn: Die Linien 1, 7, 12, 15 bis Rudolfplatz.
Mit dem PKW: Parkplätze in unmittelbarer Nähe oder in den nahe gelegenen Parkhäusern.
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